Oh, alleine in Tokio soll es 5000 Ramen-Lokale oder Strassenküchen geben, und das hat seinen Grund. Ramen sind leckere japanische Nudeln, mit allerlei verschiedenen Zubereitungen Manche Stände halten sowohl die Zubereitung, als auch ihre Brühe geheim, so geht Kundenbindung!!. Mein Rezept ist gar nicht geheim, Stammt es doch von Japan-Feinkost, wo man auch die vielleicht fehlenden Zutaten bestellen kann. Aber eigentlich braucht man für Ramen kein Rezept. Man braucht einfach eine gute Brühe. Wenn man will,ein gutes Fleisch und leckere Gemüse, mehr nicht, und Ramen-Nudeln. Die sind unersetzlich, wegen ihres Geschmacks. Und jetzt schliessen wir den Spannungsbogen, wie ich auf Ramen gekommen bin. Es war nicht das wunderbare Restaurant Mosch Mosch in Frankfurt. Es war der Sohnemann, der Ramen als Idee hatte.
Zutaten
- 400 g Schweinebraten
- 3 Esslöffel Sojaöl
- 400 g Ramen Nudeln
- 1 Stange Lauch
- 200 g Blattspinat
- Hühnerbrühe nach Bedarf
- Sojasauce nach Bedarf
- 1 kleines Stück Ingwer
- 4 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- 1 Frühlingszwiebel
- 2 hartgekochte Eier
- 1 Nori Blatt
- Pfeffer und Salz
Zubereitung
Schweinebraten waschen und trockentupfen, anschliessend pfeffern und salzen. Knoblauchzehen und Zwiebeln feinschneiden. Sojaöl im Topf erhitzen. Schweinebraten von allen Seiten anbraten und Knoblauch und Zwiebeln zugeben. Nach dem Anbraten mit etwas Wasser aufgiessen und ca.50 Minuten garen. Bei Bedarf mit etwas Wasser auffüllen. Schweinebraten aus dem Topf nehmen und bei max. 40 °C warmstellen, sonst trocknet er zu stark aus. Blattspinat waschen, trockenschleudern und mit etwas Sojaöl andünsten, leicht salzen und zusammenfallen lassen. Schweinebratensud mit Hühnerbrühe auffüllen und dem feingehackten Ingwer und den fein geschnittenen Lauch zugeben, und bissfest dünsten.Die Ramen Nudeln nach Packungsanweisung garen. Zum Anrichten einen Esslöffel Sojasauce in den Teller geben, mit der Brühe auffüllen. Den aufgeschnittenen Schweinebraten und die restlichen Gemüse einlegen und die feingeschnittene Lauchzwiebel darüber streuen. Die halbierten Eier einlegen. Die Nori-Streifen auf den Rand setzen und zum Schluss in die Ramen gleiten lassen. Die geben noch mal so eine interessante Algenwürze. Fertig ist die wunderbare Ramen, und wenn’s draussen stürmt und eklig ist, macht diese Suppe richtig glücklich.